Ausgangslage
Direktzugang
Kindergarten
1./2. Klasse
3./4. Klasse
5./6. Klasse
7. – 9. Klasse
Schulleitungen, Lehrpersonen und andere Fachpersonen sind sich dessen bewusst, stehen aber vor der Herausforderung, den Bildungsauftrag in Bezug auf die Vermittlung von Medienkompetenzen umfassend wahrzunehmen. Dabei stellen sich Fragen unterschiedlichster Art:
- Wie gelingt Medienbildung im Unterricht?
- Welche Haltung ist sinnvoll zur Verwendung von Smartphones und Tablets – innerhalb und ausserhalb des Unterrichts?
- Wie kann der Schutz der Schuldaten gewährleistet werden?
- Was ist der richtige Umgang mit aktuellen Problemen wie Cybermobbing?
- In welcher Form soll die Zusammenarbeit mit Eltern erfolgen?
Digitale Medien verändern den Schulalltag
Andererseits sind diese sich rasant entwickelnden Medien Teil der sozialen Welt der Schülerinnen und Schüler, zu der auch die Schule gehört. Durch die Präsenz der digitalen Medien im Schulalltag ergeben sich vielfältige Fragestellungen, Möglichkeiten und Herausforderungen – sei es im Unterricht, auf dem Pausenplatz oder im Kontakt mit Eltern.
Was versteht man unter Medienkompetenz?
Je nach Definition schliesst Medienkompetenz aktive Gestaltungskompetenzen, Genussfähigkeit sowie soziale und kommunikative Kompetenzen ein. Zu einem zeitgemässen Verständnis von Medienkompetenz gehören zudem der sorgfältige Umgang mit persönlichen Daten im Internet, das Beachten von Verhaltensregeln im Internet, das Abschirmen vor digitalen Ablenkungen, das Filtern von unüberschaubaren Mengen an Informationen und das Einschätzen der Qualität der Inhalte.
Was bedeutet Förderung von Medienkompetenz in der Schule?
Einführung des Lehrplans 21
Auf das Schuljahr 2019/20 wurde im Kanton Uri der Modullehrplan Medien und Informatik eingeführt. Ziel des vorliegenden Medienkonzepts ist die effiziente und effektive Einführung des Modullehrplans in den täglichen Unterricht. Daneben soll das Medienkonzept aber auch Leitplanken setzen im Einsatz und Umgang mit Medien und ICT-Mitteln.